Teilnehmermeinung Winter Wildnis Tour Finnland

Christoph aus Hamburg:


"Die Reise war fantastisch und hat meine Erwartungen voll erfüllt! Ich bin sehr glücklich, dass ich sie erleben konnte! 

Wir haben drei wunderschöne Schneeschuhwanderungen bei tiefen Temperaturen unternommen. Ich war beeindruckt von der schneebedeckten Landschaft, die im Laufe des Tages durch das Tageslicht in unterschiedliche, leuchtende Farben erschien. Mittags machte Tarmo ein Lagerfeuer, auf dem wir unsere selbstgemachten Brote toasten konnten und versorgte uns mit einem Picknick. Danach war ich froh, dass ich schnell wieder in Bewegung kam, da ich doch trotz aller Kleidung während der Pausen schnell anfing, zu frieren. 

Wir hatten zweimal das Glück, nachts einen Sternenhimmel zu sehen. Fernab von jeder Stadt war er in dieser Klarheit ein tolles Erlebnis. Gleich am ersten Tag konnten wir sogar schwach Polarlichter sehen und mit der Kamera einfangen. Das Mitbringen der Fotoausrüstung hat sich gelohnt! 

Die Huskyschlittentour und der Besuch der Rentierfarm waren auch eine schöne Erfahrung. Während sich Rentiere eher ungern streicheln ließen, waren die Huskies dafür offener. Rentiere haben wir auch außerhalb der Farm gesehen, als sie gemächlich auf den Straßen standen und sanft zum Aus-dem-Weg-gehen bewegt werden mussten. 

Die Übernachtungen in den Hütten machten Spaß und waren eine spannende Abwechslung zum Alltag. Selbst einen Ofen mit Feuerholz anmachen, Plumpsklo, Übernachtung in einem super wärmenden Polarschlafsack, waschen in der Sauna. Alles nicht so anstrengend, wie man vielleicht denkt. 

Ums Essen mussten wir uns nicht kümmern. Tarmo hat uns bestens versorgt mit reichhaltigem Abendessen und Frühstück. Hausgemachtes wurde aufgetischt wie leckere Aufläufe, Kuchen oder selbstgepflückte Beeren. Alles in allem also eine wirklich erlebnisreiche und außerge wöhnliche Tour. Jeder, der Lust hat, mal die "eisige" Seite der Natur zu erleben und zu sehen, sei sie wärmstens ans Herz gelegt." 

Jiri aus Dortmund:

"Die Winter Wildnes Tour Finnland war für mich ein einmaliges Erlebniss, dass meine Erwartungen weit übertraf. Alles war perfekt organisiert. Die ersten drei Tage verbrachten wir in der Wildes Lodge. Die Abgeschiedenheit und die Einfachheit gefiel mir sehr. Unsere kleinen Holzhütten ließen sich trotz der Kälte gut beheizen. Unser Guide Tarmo kümmerte sich sehr gut um uns; er war ein guter Führer bei den Wanderungen und auch seine Kochkünste ließen keine Wünsche übrig. Die Temperaturen während den Wanderungen waren der Jahreszeit entsprechend (um -15°C) aber kalt war uns nicht. Trotzdem war es gut, dass wir uns nach der Wanderungen in der Sauna aufwärmen konnten. Den vierten Tag überraschte uns eine große Kälte; auch gegen Mittag war es noch -36°C. Zum Glück wurde unsere Husky-Fahrt auf den Freitag verschoben. Wir haben eine Renntierfarm besucht und ein Iglú gebaut. Das Eisfischen mussten wir leider auslassen; wir wären sonst erfroren. Dafür konnten wir den Mpemba-Effekt ausprobieren: heisses Wasser geworfen in die Luft erfriert sofort. Gegen Abend und in der Nacht wurde es wieder wärmer - „nur“ -20°C - und ich fühlte mich beim Schlafen im Iglú wohl. Am letzten Tag gab es noch ein Highlight: eine Husky-Schlittenfahrt. Wir bekamen einen zusätzlichen warmen Mantel und schon konnten wir die Fahrt durch die märchenhafte finnische Winterlandschaft geniessen. Diese wunderbare Reise wird noch lange in meiner Erinnerung bleiben."

Christophe & Nugyen aus der Schweiz:


"Wir waren eine kleine Gruppe von 5 Männern. Die Tour war echt toll. Die Temperaturen waren fast zu hoch (-3°C). Somit konnten wir die Igloo-Tätigkeit nicht durchführen. Der Schnee war auch schwerer. Aber alles war in Ordnung. Tarmo der Führer war sehr freundlich und hilfreich. Das Abenteuer war sehr empfehlenswert."

Marcus aus Köln war 2022 dabei:


" Man bekommt alles geboten, was man im Norden ohne Ski im Winter machen kann. Nordlicht bei uns leider wegen Dauerbewölkung nicht inklusive, und die Temperaturen waren mit -2 Grad ziemlich mild, deutlich kälter ist wohl normaler! Schnee gab es genug...
4 Tage Hütte ohne elektrische Heizung und Dusche ist sehr viel unproblematischer als man vielleicht denkt, man kann sich in der Sauna waschen, und mit Schnee im Gesicht wird man morgens auch leicht hellwach. Und die letzten zwei Tage hat man sogar eine Sauna mit Eisloch im See zum Abkühlen. Die nächsten Supermärkte-Kinos-Städte sind 80km weit weg, aber das ist ja wohl auch das, was man im Norden sucht, bei der 2. Unterkunft ist sogar die Bar einer Camping Lodge in 300m um die Ecke.
Die Dunkelheit war weit weniger "heftig" als man sich das so denkt: 6 Stunden taghell, das reicht völlig für die geplanten Tagestouren, und dann dauert die Dämmerung sicher auch doppelt so lange wie bei uns. Und das ist ja auch mal ein cooles Erlebnis.
Und last but not least, Tarmo als Guide kümmert sich um alles und ist echt sympathisch."

Stefan aus Bayern war Teilnehmer der Winter Wildnis Tour 2021

"Es war nicht so kalt wie befürchtet, mit ausreichend Kleidung ging es ganz gut. Das Essen von Frühstück bis Abendessen waren wirklich sehr gut und reichlich, auch auf der Hütte. Der Reiseführer Tarmo war sehr motiviert. Das einfache Leben in der Wildnis und die Einsamkeit lässt diesen Urlaub im Rückblick zu einem unvergesslichen Moment werden.
Die Nacht im Iglu ist was für Winterliebhaber... "

Xaver aus Leipzig war Teilnehmer 2022:


"Diese Reise in das winterliche Finnland ist wirklich einmalig schön! Die
einfache Unterkunft an der russisch/finnischen Grenze passt gut zu der
harschen Natur und der Abgeschiedenheit. Der Reiseleiter Tarmo hat uns
rundrum verwöhnt: Gutes, lokales Essen (wie von Mama), die Sauna abends
immer eingeheizt und tagsüber tolle Schneeschuhtouren, die dem
Leistungsniveau der Teilnehmer angemessen sind. Wie kompliziert es ist
eine Horde Huskies zu bändigen kann man erst erfahren, wenn man es
selbst versucht hat. Im Reisepreis inbegriffen war im Januar 2022 sogar
das Polarlicht, das wir am letzten Abend zu Gesicht bekamen. Wer mal
richtigen Winter erleben möchte sollte diese Reise unternehmen." 

Simon aus Basel war Teilnehmer der Wintertour Finnland 2019

" Eine Woche Finnland im Winter bedeutet vor allem eines: ein unvergesslich schönes Erlebnis! Tarmo, der sehr kompetente Guide vor Ort, versteht es bestens, seine Region auf Schneeschuhen und mit dem Huskyschlitten vorzustellen. Seine Touren sind wirklich perfekt zusammengestellt, Wälder, Wiesen und Seen wechseln sich stetig ab und immer wieder kann der Blick in die faszinierende Weite der Landschaft schweifen. Was für ein schöner Moment, aus der Stille des Waldes heraus plötzlich vor einem gefrorenden und tief verschneiten See zu stehen und mit den Schneeschuhen frische Spuren auf der weissen Fläche zu hinterlassen! 

Wer sich auf diese Tour einlässt, wird aber nicht nur mit einer atemberaubenden Landschaft belohnt, sondern auch mit einem tollen Gruppenerlebnis, dem täglichen, echt finnischen Saunaritual inkl. Eisloch im See zum Abkühlen, spannenden Einblicken in das Leben im hohen Norden und noch vielem mehr. 

Mir persönlich hat im Vorfeld die Kälte ein wenig Sorgen gemacht, und wir hatten tatsächlich eine kalte Woche erwischt (kein Tag wärmer als -20 Grad), aber dank der richtigen Ausrüstung liess sich das gut bewältigen. Florian hat dafür eine perfekte Ausrüstungsliste zusammengestellt, mit der man bestens vorbereitet ins Abenteuer starten kann. Ich kann die Tour nur wärmstens empfehlen!" 

  Frank aus Duisburg war Teilnehmer der Wintertour Finnland 2020 und hat dieses phantastische Bild von Polarlichtern über der Wilderness Lodge gemacht. Sein Kommentar zur Tour:

"Hallo Florian,

als ich vor meiner Finnlandbuchung deinen Ausschreibungstext gelesen habe, dachte ich: Finnland im Januar? Das ist der Tag doch sehr kurz. Und dann die einfache Unterkunft fern ab der Zivilisation. Als mir aber auf einer anderen deiner Reisen Teilnehmer von ihrem tollen Winterurlaub in Finnland berichtet haben, habe ich dann doch bei dir gebucht.

Nun da Finnlandurlaub hinter mir liegt, muss ich sagen; der Urlaub war ein absoluter Superlativ.Die Tage sind nur unwesentlich kürzer als in Deutschland. Dafür ist die Dämmerung unglaublichlang und sorgt über viele Stunden täglich für unglaublich farbenfrohe und lange Sonnenauf- und Untergänge. Bei dem Licht ist die tiefverschneite Winterlandschaft phantastisch farbenfrohund wirkt alles andere als kalt. Dieses Licht begleitete uns bei unseren unvergesslichen Abenteuern: beim Schneeschuhwandern durch die finnische Seenlandschaft, bei unserem Besuch bei den Rentieren oder unterwegs mit dem Hundeschlitten. Die unglaublich blauen Augen der Hunde werde ich wohl nie vergessen.

Irgendwann im Tagesverlauf wurde natürlich die lange Dämmerung von der Nacht abgelöst undda kam dann plötzlich der Vorzug unserer einfachen Hütte zum Tragen: es wurde nämlich gesaunt und zwar täglich. Das bedeutete: Saunaofen anfeuern, Wasser mit dem Schlitten von der fernen Quelle holen und in den Tank des Saunaofens füllen und dann wurde kollektiv gesaunt. Bald öffnete sich die Außentür der kleinen Saunahütte und dampfend kamen wir heraus und wälzten uns im Schnee. Nach dem Saunieren in unserer Unterkunft in Hossa (3 Übernachtungen) sprangen wir in das Wasser des zugefrorenen Sees (ob man es glaubt oder nicht, das kann jeder gesunde Mensch ohne große Schwierigkeiten). Doch die lange Nacht hatte mehr zu bieten: Wenn die Wolkendecke aufreißt, gibt die glasklare Luft den ungetrübten Blick auf die Sterne und die ganze Milchstraße frei. So klar habe ich den Himmel noch nie gesehen. Und dann kam das Polarlicht. Jawohl, ich hatte das Glück des tüchtigen: habe extra die Fotoausrüstung mitgeschleppt (Videokamera, Kleinbildkamera, Spiegelreflex mit Stativ...) und vor dem Urlaub erfolgreich einen Kurs "Polarlichtfotografie" absolviert. Ich habe mir beim Fotografieren einen "Ast abgefroren" bei minus 16 Grad, aber es hat sich gelohnt wie du auf den Bildern sehen kannst.

Der Finnlandurlaub war so sehr gefüllt von unvergesslichen Eindrücken, dass ich in der Urlaubswoche nicht ein einziges mal an meine Arbeit dachte und das habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Hier kommt man wirklich runter. Alles ist auf das Wesentliche reduziert und man entschleunigt nachhaltig.

Wie mag sich dieses herrliche Land wohl im Sommer präsentieren? Diese Frage werde ich beantworten, wenn ich wiederkomme von meinem nächsten Urlaub in Finnland.

Viele Grüße Frank"

 Wolfgang aus Fürth war Teilnehmer der Wintertour 20 und meint:

"Finnland war sehr beeindruckend! Die Schneeschuhwanderungen waren moderat und von ausreichend Pausen unterbrochen. Die Kleiderempfehlung war sehr hilfreich, nur das Thema kalte Zehen bleibt. Die Husky-Tour war atemberaubend und durchaus auch körperlich anspruchsvoll! Für Winterfreunde, die auch mit einfachen Unterkünften klar kommen eine Empfehlung!"

 Thomas aus der Nähe von Stuttgart war Teilnehmer der Finnland Wintertour 020 und schreibt:

"Diese Reise war der Hammer. Es ist so außergewöhnlich schön dort, das sollte man nicht versäumen"

 Gerrit aus Berlin war 2021 dabei:

"Die Tour war landschaftlich sehr schön und abenteuerlich. Tarmo hat sich sehr viel Mühe gegeben, war immer hilfsbereit und zuverlässig. Nachdem wir am ersten Tag mit den Schneeschuhen über 12 km durch 70-90 cm Pulverschnee mussten, hat er die weiteren Schneeschuhtouren dann auch vereinfacht. Die Mitreisenden waren auch sehr nett."

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